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14.11.23

Preis_erhöhung_2023

Warum steigen auch die Preise für Champagner?


In den letzten 12 Monaten stiegen die Preise für Champagnerflaschen in Frankreich um durchschnittlich 7,3% und in der EU um 8,3%. 

Diese Preissteigerungen sind zum Teil auf höhere Produktionskosten zurückzuführen und werden durch die Wertsteigerungsstrategie der großen Marken getragen. Dieser Anstieg, der von einer anhaltend starken Nachfrage nach Champagner, insbesondere im Export, getragen wird, ist zum Teil durch den deutlichen Anstieg der Produktions- und Betriebskosten gerechtfertigt. 

Die Kosten für die Weinbaubetriebe haben sich innerhalb eines Jahres dramatisch verändert. Die Preise für Pflanzenschutzmittel und Düngemittel sind im Durchschnitt um 10% gestiegen. Innerhalb von zwei Jahren wird der Anstieg auf 20% geschätzt. Die Inflation betraf nicht nur Weinbaubedarf, sondern wirkte sich auch auf alle Kosten aus, die mit dem Betrieb von Weinbaubetrieben verbunden sind.

Die Strukturkosten wie Treibstoff, Abschreibung von Geräten und Arbeitskräften stiegen um etwa 12%. Innerhalb von zwei Jahren betrug der Anstieg schätzungsweise 23%. Diese zusätzlichen Produktionskosten wirkten sich auf die Weinlese 2023 aus. 

Der Preis pro Kilogramm Weintrauben wurde um 6 bis 7 % angehoben. Der Preis für Weintrauben liegt im Durchschnitt bei 7,3 €/kg. Für eine 0,75-Liter-Flasche benötigt man 1,2 kg Trauben. Das Kilo Trauben in der Champagne gilt als die teuerste Rebsorte der Welt

Hinzu kommen die Preiserhöhungen für trockene Materialien wie Etiketten, Kapsel und Halskrause sowie für Glasflaschen, deren Preis im Jahr 2022 um 30% gestiegen ist!
Und dazu kommt noch der Anstieg der Transportkosten zwischen Frankreich und Deutschland, der den sehr hohen Anstieg des Endpreises für viele unserer Champagner im Jahr 2023 erklärt.

Quelle: L'Union Reims, 14.11.2023